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Ausbildung zum Begleithund

Hier wird der Hund auf seine Alltagstauglichkeit überprüft. Dabei liegen die Schwerpunkte auf Verkehrssicherheit, Sozialverträglichkeit, Unbefangenheit und Gehorsam. Die bestandene Begleithundprüfung ist Voraussetzung für alle Hundesportarten und weitere Prüfungen.
Der Hund zeigt im ersten Teil der Prüfung auf einem eingefriedeten Grundstück, dass er sich problemlos von seinem Hundehalter durch verschiedene Situationen und Aufgaben führen lässt. Im zweiten Teil wird sein Verhalten im öffentlichen Raum und im Straßenverkehr geprüft. Die nachgewiesene Alltagstauglichkeit eines Hundes ist eine wichtige Grundlage für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier – und eine strikte Grundvoraussetzung für alle Hundesportarten.

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Ausbildung zum Fährtenhund

Diese findet in der freien Natur statt. Der Hund muss in einem beliebigen Gelände (Acker, Wiese, Wald) durch den Einsatz seines Geruchssinns eine Menschenfährte und Gegenstände finden. Damit wird unter Beachtung von Bodenbeschaffenheit, Witterung und Windrichtung die Leistungsfähigkeit des Hundes bei der Nasenarbeit geschult.

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Gebrauchs- und Schutzhundausbildung

Diese findet in der freien Natur statt. Der Hund muss in einem beliebigen Gelände (Acker, Wiese, Wald) durch den Einsatz seines Geruchssinns eine Menschenfährte und Gegenstände finden. Damit wird unter Beachtung von Bodenbeschaffenheit, Witterung und Windrichtung die Leistungsfähigkeit des Hundes bei der Nasenarbeit geschult.
Bei der Ausbildung im Schutzdienst werden verschiedene Triebe des Hundes ausgenutzt und gezielt eingesetzt. Im Vordergrund stehen Gehorsam, Nervenstärke und Selbstbeherrschung in Belastungssituationen.
Die Ausbildung zum geprüften Schutzhund erfordert sehr viel Hundesachverstand, Wissen über die Verhaltensweisen des Hundes, Selbstdisziplin, Einfühlungsvermögen und Geduld.
Voraussetzung für die Teilnahme an einer Schutzhundprüfung ist das vorherige Ablegen einer Begleithundprüfung.

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Breitensport

Sportlich, sportlich… Wer Hunde und Bewegung liebt, ist beim Turnierhundsport , kurz THS genannt – genau richtig. Denn bei dieser Disziplin dreht sich alles um Sport und Spaß mit dem Vierbeiner.
Was früher als populärer Breitensport Hundefreunde auf die Beine brachte, hat sich längst zu einem richtigen Sport (Leichtathletik mit dem Hund) entwickelt. Wer will, kann sich auf höchstem Niveau mit anderen Sportlern messen. Die Aufteilung in Altersklassen und die getrennte Wertung von männlichen und weiblichen Teilnehmern stehen für sportliche Fairness.
Der absolute Höhepunkt des Ganzen ist der Vierkampf…
Dabei stellen Hund und Halter ihre Sportlichkeit gleich in vier verschiedenen Disziplinen unter Beweis: Angefangen mit Gehorsam/Unterordnung, wobei das harmonische Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund im Fokus steht. Über den Hindernislauf bis hin zur Bewältigung von Slalom und Hürden. Eine echte Herausforderung, die Zwei- und Vierbeiner gleichermaßen fordert und jede Menge Spaß bringt.
Aber auch der Combination Speed Cup (CSC) und der Geländelauf, der eine Strecke von 1.000, 2.000 oder 5.000 Metern umfasst, sind beliebt. Beim CSC gibt es einen rasanten Staffellauf mit Hürden und Hindernissen für Hund und Halter zu sehen. Dabei gilt es, drei verschiedene Hindernisstrecken zu bewältigen, die jeweils von drei Teilnehmern mit ihren Hunden gelaufen werden. Es geht um Zeit und das nächste Team darf erst starten, wenn der erste Hund die Ziellinie quert. Zusätzlich geht es um Fehlerfreiheit. Jedes ausgelassene oder fehlerhaft genommene Hindernis bringt Strafsekunden. Sieger ist das Team, das mit der besten Zeit aus zwei Durchgängen gewinnt.
Quelle: www.vdh.de